Verlauf
27.08.2010 Treffen mit der Arbeitsgruppe "Verbraucherschutzrecht und Verbandsklage" aus Japan
Am vergangenen Freitag traf sich das Forschungsteam mit einer Gruppe japanischer Professoren und Dozentinnen. Diese Arbeitsgemeinschaft wurde zur Verbesserung und zum Aufbau verbraucherschützender Einrichtungen und Instrumente in Japan gebildet und wird vom Ministerium für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technik unterstützt.
Die japanische ZPO orientiert sich ebenso wie das japanische BGB in vielerlei Hinsicht am deutschen Recht. So konnte in diesem Gespräch die Entwicklung des Verbraucherrechtsschutzes in Deutschland und Japan verglichen und diskutiert werden.
01.06.2010 Versendung von Fragebögen an die Justiz
Um grundlegende statistische Daten zu den fünf zu bewertenden Klagetypen zu erhalten, sind an ausgewählte Oberlandesgerichte und an einzelne in deren Bezirken liegende Landgerichte Fragebögen versendet worden.
Aktuell – Auswertung der Fragebögen
Zur Erlangung wichtiger Kenntnisse über die Nutzung kollektiver Rechtsschutzinstrumente in Deutschland wurden Fragebögen an 716 klagebefugte Einrichtungen versandt. Derzeit werden die ausgefüllten Fragebögen ausgewertet.
12.05.2010 Zwischenbericht versendet
Der Zwischenbericht ist fristgerecht eingegangen. Er beinhaltet neben der Analyse von Rechtsprechung und Literatur auch einen Bericht über das Expertengespräch in Berlin. Zudem wurde zur Gesetzgebungsentwicklung in Deutschland und Europa Stellung genommen.
05.05.2010 Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt 20 Jahre

Am 05.05.2010 folgte ein Teil der Forschungsgruppe der Einladung der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt, die aufgrund ihres 20-jährigen Bestehens zum ersten Verbrauchertag geladen hatte. Das Programm beinhaltete neben einer Podiumsdiskussion mehrere Kurzvorträge zum Thema Verbraucherschutz.
12.04.2010 Berlin – Software-Einsicht
Am 12. April 2010 besuchten Prof. Dr. Höland, Frau Thyrolf und Herr Höhne den Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) in Berlin. Hierbei wurden mit den zuständigen Mitarbeitern Gespräche geführt und die Möglichkeit wahrgenommen, Einsicht in vereinzelte Akten zu nehmen.